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30. September, MHM Münster
30. September, MHM Münster
Eine Übung mit Verleitungen und unterschiedlichen Hürdendistanzen.
Häufig sieht man sehr sicher springende Hunde auf Turnieren, die lediglich bei wechselnden Geräteabständen Probleme bekommen. Eine Tatsache, der man mit einigem Üben sicher entgegenwirken kann. Heute geht es also vor allem um zwei Dinge. Zunächst soll der Hund ohne großen Zeitverlust wechselnde Abstände bewältigen, und dann auch noch fehlerfrei bleiben. Falls bei diesem Training häufiger Stangen purzeln, wisst ihr, dass ihr eine Schwachstelle des eigenen Hundes entdeckt hat. Man kann daran mit unterschiedlichen Übungen arbeiten. Hier also eine:
Übung 1: 1-3-6-9-7-6-8-10
Führtechnisch gesehen nicht allzu anspruchsvoll. Ein Seitenwechsel ist nicht notwendig. Lediglich die sehr weiten Distanzen zwischen zum Beispiel 9-7 oder 7-6 im Gegensatz zu den kurzen Abständen (zum Beispiel 6-9) sind knifflig.
Übung 2: 2-4-7-9-6-8-11-8-3-4-9-13
Verschiedene Seitenwechsel und ebenfalls deutliche Unterschiede in den Hürdenabständen machen diesen Durchgang tückischer als den ersten. Die Mehrzahl von euch wird den Hund auf der linken Seite haben beim Slalom. Anschliessend könnte man ihn über die 4 und die 7 auf der linken Seite belassen und während er aussen herum zur 9 läuft innen einen belgischen Wechsel machen, um den Hund wenn er nach 9 landet wiederum auf der linken Seite zu haben (Konfuser Satz. Denkt drüber nach. Ich hoffe es ist halbwegs nachvollziehbar, ich kanns nicht besser formulieren ;) ).
Und nun kommt der Part mit den neckischen Verleitungen... Wenn der Hund den Tunnel verlässt, erscheint es mir sinnvoll ihn auf der rechten Hand anzunehmen. Und wenn ihr ihn dann über die Hürde 8 zurückschickt, müsst ihr natürlich höllisch aufpassen, denn der Sprung 5 sieht nur allzu interessant aus. Und falls ihr ihn über die Hürde 3 bekommen habt, müsst ihr direkt nochmal gut aufpassen, denn der Laufsteg lockt ebenfalls gewaltig. Insbesondere Hunde, die mit Futter auf den Kontaktzonen gearbeitet werden, bekommen hier vielleicht Sehnsucht nach einem kurzen Abstecher auf das "Keksgerät". Und selbst wenn ihr dann den Hund über die 4 gut dirigiert habt, ist die 7 wieder viel interessanter als die 9...
Alles in allem also ein überaus anspruchsvoller Durchgang, der aber eine Menge wertvoller Übungen kompakt zusammenfasst.
Übung 3: 2-3-6-4-3-5-8-6-7-9-4-1
Tja, direkt am Start natürlich die grosse Frage: Hund rechts im Slalom und zur 3 drücken, oder Hund links im Slalom und zur 3 ziehen, oder womöglich abrufen durch den Slalom? Probiert verschiedene für euch sinnvolle Wege aus. Es sollte auch mit nicht allzu fortgeschrittenen Hunden möglich sein, vom Slalom zur 3 zu kommen. Dann folgt das was wir bei uns immer als "Stern" bezeichnen". Im Grunde ein einfacher Kringel mit der linken Hand geführt. Zwischen 5 und 8 könnte man wieder einen belgischen Wechsel einfügen. Denn die Schwierigkeit ist es, den Hund nach den engen Hürdenabständen und Kringeln korrekt von 6 zu 7 zu bringen. Zunächst steht die Hürde sehr weit weg, und zusätzlich auch noch "hinter" der verlockenden 9. Beherztes Hinführen und deutliche Körpersprache sind hier unabdingbar. Zum Schluss noch einmal die Anfangsproblematik in umgekehrt. Obwohl der Hund den Slalom vor der Nase hat, geht es rechts ab auf den Laufsteg. Wiederum entweder mit Ziehen zum Steg oder mit Drücken weg vom Slalom zu lösen. Eine Frage des Geschmacks.
Übung 4: 1-3-8-11-9-4-2-1-4-6-8-10
Eine sehr schnelle Runde noch zum Abschluss. Dieser Durchgang könnte leicht unterschätzt werden. Denn 1 bis 11 ist keineswegs einfach nur eine gerade Reihe. Je nachdem auf welcher Seite man läuft, sehen die Sprünge rechts und links hochinteressant aus und die schräge 8 ist sehr weit weg. Dahingegen sind 9 und 4 einfacher, denn man kann, während der Hund tunnelt schon einmal ein zwei Schritte Vorsprung herausarbeiten und steht dann idealer. Vom Slalom auf den Steg ist der Aufgang etwas unschön. Falls ihr diese Übungen bei nassem Wetter oder mit Anfängerhunden stellt, setzt einfach einen Sprung dazu, der den Aufgang zum Steg etwas einladender macht. Zum Schluss dann noch eine Verleitung. Wenn der Hund die 4 gesprungen hat, sieht natürlich die 7 deutlich interessanter aus, als die 6. Hier würde ich persönlich hinter dem Hund kreuzen und frühzeitig andeuten, dass hart nach links abgebogen werden muss. Das kann aber mit Hunden die zum Stangen reissen neigen natürlich voll in die Hose gehen. Probiert aus, wie ihr euren Hund um diese extra-eckige Ecke herum bekommt.
Die Sonne brät und was läge näher als eine lustige Wasserplanscherei auf dem Agilityplatz zu veranstalten.
Mounted Games sind Reiterspiele. Meist mit kleinen wendigen Ponies geritten, gehts hier um die Kombination aus Tempo und Geschicklichkeit. Was läge näher als das Konzept aufs Agility zu übertragen?
Für dieses Spiel benötigt ihr zwei Planschbecken, zb. solche Sand/Wassermuscheln, oder auch zur Not ein Kinderplanschbecken. Dieses kann jedoch schnell kaputtgehen, wenn die Hunde mit den Krallen entlangkratzen. Ausserdem braucht man noch 11 Eimer und einen Hund der wenigstens ein kleines bisschen bereit ist, sich ins Wasser zu begeben.
Die Aufgabe ist schnell erklärt. Am Start stehen Hund und Hundeführer im unteren Planschbecken (dass natürlich mit etwas Wasser gefüllt ist). Auf das Startzeichen füllt der Hundeführer einen Eimer mindestens halbvoll mit Wasser aus dem Becken. Er trägt diesen nach oben, während der Hund die Geräte 1 bis 4 in der richtigen Reihenfolge überwindet. Fehler kann der Hund nicht machen, Verweigerungen müsst ihr korrigieren, bei einer Disqualifikation fangt ihr wieder von vorn an. Danach liegt der Hund auf dem Tisch.
Zwischen Tisch und oberem Planschbecken stehen die übrigen 10 Eimer im Abstand von etwa 50-70 cm in zwei Reihen nebeneinander. Eine Reihe steht auf dem Kopf. Auf dieser bewegt sich der Hundefüher, die andere ist für das Wasser vorgesehen. Der Hundefüher steigt auf den ersten umgekippten Eimer und giesst das Wasser in den danebenstehenden. Er steigt auf den nächsten Eimer und giesst das Wasser vom ersten Eimer in den zweiten. Dann steigt er auf den dritten Eimer und giesst das Wasser vom zweiten in den dritten. So geht es weiter, bis er auf dem letzten steht und das Wasser ins Planschbecken kippt. Während des ganzen Vorgangs liegt der Hund natürlich artig auf dem Tisch. Wenn er vorzeitig runterspringt um zu guggen was da lustiges veranstaltet wird, muss man ihn wieder daraufschicken und mit dem Eimerspielchen von vorn beginnen. So bald das Wasser im oberen Planschbecken ist, steigt man hinein und ruft den Hund ebenfalls zu sich ins Becken. Sobald beide mit zwei bzw. vier Füssen im Wasser stehen ist der Startschuss für den Rückweg gefallen. Der Hund läuft korrekt über die Geräte 5 bis 8 und die Zeit stoppt, wenn beide wieder im ersten Planschbecken sind.
Viel Spaß beim Agility
Kirsten
Früh aus den Federn und pünktlich losgefahren bin ich. Und je näher ich Peine kam, desto nebliger wurde es. Kurz vor Peine war die Sicht so schlecht dass ich gedacht habe: "Wie soll ich die Begleithunde bewerten, wenn ich sie nicht mehr sehe während der ersten Kehrtwendung?" Ein bisschen nervös war ich schon, doch als ich dann ins Vereinsheim kam, habe ich mich sofort zuhause gefühlt. Ein nettes "Hallo, schön dass du da bist." von allen und ein freundliches Lächeln von Sabine Propp, die die Prüfung abnehmen würde und schon war meine Nervosität fast verflogen.
Die Begleithundprüfung lief prima und während draussen die Temperaturen stiegen, schälten sich mein Mitleidensgenosse Stephan Schega und ich aus den Klamotten. Bis zum Beginn der Agilityprüfung hatte ich nur noch eine dünne Sommerhose und eine ärmellose Bluse an und begann trotzdem zu schwitzen. Der Aufbau meiner drei Parcours (jeder Anwärter durfte A1, A2 und A3 aufbauen) klappte perfekt. Ich habe nicht ein einziges Gerät auch nur einen Millimeter zur Seite rücken müssen. Naja, wenn schon mal ein frischgebackener deutscher Meister den Parcourschef macht ... Von hier ein liebes Dankeschön an Hans-Jürgen, der den ganzen Tag über alles getan hat um Stephan und mir die Sache so angenehm wie möglich zu machen.
Die Klasse 1 und 2 klappten genau wie ich sie mir vorgestellt hatte. Die Schwierigkeiten traten exakt an den geplanten Stellen auf, und auch die kleinen Tricks, die die Prüferin Sabine für mich einbaute (Die Teilnehmer hatten an diesem Tag keine Prüfung, und deshalb konnte Sabine sie z.b. bitten mal die Wand zu berühren, das Halsband anzulassen oder den Hund in den Slalom zu schubsen) habe ich grösstenteils bemerkt. Zu Beginn der A3 Prüfung war ich mittlerweile nassgeschwitzt und meine Füsse schwollen zusehends an. - Gefühlte Temperatur etwa 45° ...
Während der A3 schwitzte ich noch mehr. Und zwar nicht nur wegen der immer noch steigenden Temperaturen, sondern auch weil überhaupt kein einziger Hund den Parcours bewältigte. Am Anfang dachte ich noch, "naja, das sind noch die A1 und A2 Hunde." Denn jeder durfte die Parcours laufen, die ihm Spass machten. Aber dann kamen die A3 Hunde und auch von denen schaffte es nicht ein einziger den Parcours überhaupt ohne Disqualifikation zu Ende zu bringen. Als alle einmal dran waren hatte es tatsächlich nicht ein einziges Team bewerkstelligt. Da war der Ehrgeiz natürlich geweckt. Hans-Jürgen Rook, der seinen Hund den ganzen Tag an seine Tochter verliehen hatte, fragte ob er den Parcours ausser Konkurrenz nur so zum Spass auch einmal laufen dürfte. Und er kam weiter als alle vor ihm. Doch statt des Tunnels nach Hause wählte Kira die Wand und so musste auch er ausscheiden. Mein Parcours war eine "Mission Impossible"
Oder doch nicht?
Ganz zum Abschluss wollte auch eine Hundeführerin, die ebenfalls ihren Hund tagsüber verliehen hatte einen eigenen Versuch starten. Sie kam bis zum Ende durch! So schwer wollte ich es den Startern eigentlich gar nicht machen. Ich habe den Parcours sogar zu Hause aufgebaut und einige Stellen (natürlich auch den schrägen Sprung nach der Wand zum Steg) ausprobiert. Ich fand ihn angemessen schwer und war total überrascht. Aber man muss den Startern zu Gute halten, dass sie bei der wahnsinnigen Hitze schon den dritten Lauf absolvierten und einige sogar vorher noch eine Begleithundprüfung hinter sich hatten.
Für die neugierigen Leser sind meine Prüfungsparcours unten abgebildet. Wer Spass hat möge sich am Parcours "Mission Impossible" gerne austoben :)
Nach mir war auch Stephan mit seinen drei Parcours dran und ich zog mich in den Schatten zurück. Als ich die Schuhe auszog stellte ich fest, dass mein kleiner Zeh bereits eine riesige Blase geworfen hatte. Nun ja. Während ich also gemütlich im Schatten mit einer Riesenapfelschorle sass, sagte ein Teilnehmer nach dem Anderen zu mir "Du hast einen Sonnenbrand auf der Schulter". Ich wunderte mich, weil ich fast gar nicht bemerkt hatte, dass meine Schulter etwas kribbelte und trabte zum Auto um mich (viel zu spät) einzucremen. Als ich die Creme auftrug konnte man es fast zischen hören. Die Haut war tatsächlich krebsrot und brannte beim Einreiben höllisch.
Diesen Monat üben wir schwierige Eingänge - und zwar in den Slalom und auf Kontaktzonengeräte.
Mittlerweile stellen die Richter schräge Aufgänge und Verleitungssprünge schon ab der A1. Es lohnt sich also, darüber nachzudenken und einige Dinge auszuprobieren. Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten mit dieser Situation umzugehen. Variante 1: Man führt den Hund über einen kleinen Umweg halbwegs gerade vor das Gerät. Variante 2: Man nimmt den kürzesten Weg und hat einen Hund der auch schräg an den Slalom / das Kontaktzonengerät herankommen kann, ohne Probleme zu bekommen. Beide Möglichkeiten können (je nach Situation und Hund) Sinn machen. Deshalb diesen Monat ein Training, in dem ihr beides probieren könnt.
Übung 1: 1-2-3-4-5-6-8-9-1
Zunächst eine Sprintstrecke zum warm machen. Vielleicht möchtet Ihr gerne den Hund über einige Sprünge abrufen, oder motivierend nebenher laufen. In jedem Fall solltet ihr ab der Wand bei ihm sein. Denn danach kommt der schräge Slalomeingang. "Schräg?" fragen jetzt vielleicht einige. Malt mit dem Finger einmal den Weg des Hundes nach. Das erste Törchen zu treffen ist noch nicht das Problem, aber dann muss der Hund hypereng herumwenden, um durchs zweite zurück zu kommen und nicht durchs dritte. Wie oben beschrieben gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder ihr lauft mit dem Hund auf der rechten Seite los und zieht ihn etwas aus der Bahn, bevor ihr ihn zum Slalom schickt. Er kommt dann je mehr ihr zieht desto gerade in den Slalom (und verliert natürlich mit jedem Ziehen etwas Zeit). Alternativ seid ihr innen mitgelaufen und drückt den Hund durch ein bis zwei Schritte nach links etwas aus der Bahn. Der schnellste, aber natürlich auch risikoreichste Weg ist der gerade von der Wand in den Slalom. Hier muss der Hund schon recht sicher sein, damit er das richtige Törchen trifft.
Nun habt ihr den Hund im Slalom. Trotzdem weiter konzentrieren, denn nun muss der Hund sobald er die letzte Stange passiert hat, so eng als möglich rumkommen zum Steg. Je weiter der Bogen wird, desto mehr Zeit verliert ihr, und desto schräger wird der Stegaufgang. Aber nicht zu früh weglaufen vom Slalom, sonst verpasst ihr womöglich das letzte Tor. Die letzten drei Geräte sollten keine Schwierigkeiten mehr machen. Einen Wechsel vor oder hinter der Wippe solltet ihr einplanen und schon seid ihr im Ziel.
Übung 2: 10-9-2-3-7-6-5-4-7-8-10
Direkt am Anfang kommen die Entscheidungen auf euch zu. Wollt ihr den Hund auf dem direkten Weg zur Wippe führen und damit recht schräg im Aufgang? oder doch lieber einen kleinen Bogen, damit er passender zum Gerät kommt? In jedem Fall halte ich es für günstig den Hund nach der Wippe auf der linken Seite zu haben. Vom Sprung 3 zum Tunnel geht es natürlich um den Faktor "engen Bogen", denn hier verschenkt man viel Zeit und riskiert eine Hundepfote auf der Wand wenn man nicht aufpasst. Direkt vor oder nach dem Stofftunnel (belgisch, französisch, schicken und wechseln oder wie auch immer) folgt ein Wechsel, denn auf dem Steg soll es ja weitergehen. Auch hier wieder alles dafür geben, den Hund zwar gerade aus dem Tunnel herauskommen zu lassen, aber dann möglichst eng herumzuziehen. Denn sonst lockt die Hürde 8 und ihr verliert ausserdem Zeit.
Der Slalomeingang ist dieses Mal etwas einfacher. Denn wenn der Hund um die erste Stange herumlaufen muss, hat er eine optische Orientierung und fädelt normalerweise einfacher ein. Der Schluss ist meiner Meinung nach am Besten mit Ziehen zu lösen. Der Hund ist auf der rechten Hundeführerseite und ihr lauft aussen mit. Der Weg sollte selbst mit einem sehr schnellen Hund noch realisierbar sein.
Übung 3(vorher natürlich die Wippe umdrehen;)): 1-2-6-4-7-2-9-10
Ein kniffliger Anfang. Vielleicht steht ihr schon hinter dem Sprung 2 und ruft ab? Dann müsst ihr dem Hund nur früh genug bedeuten, dass es eine scharfe Wendung gibt, denn sonst ist er viel zu weit vorgelaufen und kann den Stegaufgang nicht mehr schaffen. Oder Ihr lauft mit, aber auf welcher Seite? Wenn ihr den Hund links habt müsst ihr um die Wippe herumlaufen und verpasst vielleicht Sprung 2, habt ihr ihn hingegen rechts steht ihr natürlich ungünstig für den Knick Richtung Steg. Ich würde vermutlich mit dem Hund auf der linken Seite los laufen und selbst hinter dem Sprung zwei die Seite wechseln.
Tja, und dann soll er vom Steg auf die Wand. Fortgeschrittene Hunde erwarten jetzt aus zwei Gründen den Slalom. Einmal war er ja vorhin schon dran, und zweitens ist häufig auf dem Stegabgang eine Art Triebstau - Wenn es dann endlich weitergeht und es soll direkt eine scharfe Wendung kommen, wirds kompliziert. Versucht also frühzeitig (ohne die Zone zu verschenken) eine Wendung anzudeuten, damit der Hund nicht bis zum Slalom läuft. Der Schluss lässt mehrere Möglichkeiten zu. Ich würde von der Wand in den Stofftunnel schicken, am Ausgang annehmen und über die 2 schicken und dann hinter dem Hund zur Wippe hin wechseln. Es gibt aber sicherlich noch ausreichend alternativen verschiedene Belgier und Franzosen einzubauen. Seid kreativ :)
Übung 4: 1-9-8-3-7-2-9-10
1-9 ist dieselbe Problematik wie vorhin 10-9, aber in verschärfter Form, denn der Winkel ist jetzt noch enger. Am Ende der Wippe müsst ihr den Hund auf der rechten Seite haben, sonst habt ihr kaum eine Chance ihn über 8 zu 3 zu bekommen. Wenn er rechts ist und ihr frühzeitig das Kommando gebt sollte das aber prima klappen und ihr schiebt direkt noch einen Wechsel zur 7 ein. Vielleicht lässt sich euer Hund mit einigem Üben sogar in den Tunnel schicken ohne dass ihr bis dort oben mitlaufen müsst. Das wäre ein Gewinn für diesen Durchgang. 2-9-10 ist einfach. Über 2 geschickt steht der Hund schon vor der Wippe und ihr müsst nur noch nach Hause springen.
Ich hoffe trotz der frustrierenden schrägen Aufgänge habt ihr Spass an diesem Training gehabt. Auf dass die dummen Richter diesen Kram niemals einbauen ;).
Ein Parcours zum Üben hässlicher Verleitungen.
Diesen Monat sollen Verleitungen geübt werden. Weil bei jeder Übung derselbe Tip stehen müsste spare ich mir ellenlange Kommentare. Stattdessen vorweg einige generelle Hinweise und dann einfach eine Liste von Übungen, die sich zu diesem Thema lohnen könnten.
Wichtig ist, dass man nicht allzu viele dieser Trainingseinheiten machen sollte. Verleitungen sind zuerst Mal immer Frust für den Hund. Er sieht ein Gerät, dass er nicht arbeiten darf. Es liegt an euch, wie schnell er das nächste richtige findet und sich dadurch und durch die Bestätigung von euch selbst belohnt. Achtet darauf, dass der Spassfaktor auch bei diesen Trainings nicht zu kurz kommt und ihr den Hund nicht durch dauerndes Anmaulen (womöglich weil ihr selbst nicht gut genug geführt habt) demotiviert.
Grundsätzlich gibt es verschiedene Möglichkeiten Verleitungen auszuweichen.
1. Ziehen:
Man ist auf der Seite zu der der Hund soll und nutzt deutliche Führerhilfen um ihn zu sich zu ziehen. Dazu gehören Stimme, Position im Parcours, Bewegung von Armen, Haltung des Körpers, Richtung in die die Brust zeigt etc.
2. Drücken:
Man befindet sich auf der Seite zu der der Hund nicht soll und drängt den Hund ab. Dies passiert durch: in den Weg laufen, Armbewegung, Sperren des Geräts durch den eigenen Körper etc.
3. Kreuzen hinter dem Hund:
Man befindet sich zunächst auf der Seite zu der der Hund nicht soll, beim letzten richtigen Gerät schickt man den Hund und wechselt hinter ihm die Seite. Durch den deutlichen Richtungswechsel des Hundeführers dreht der Hund auf das richtige Gerät zu.
4. belgischer/französischer Wechsel:
Während der Hund das letzte richtige Gerät arbeitet, dreht man sich mit Nase zum Hund vor ihm und wechselt dabei die Hand. Der Effekt ist hier ähnlich wie unter 3. Ebenso könnte man einfach vor den Hund laufen und ihn die Seite im eigenen Rücken wechseln lassen, wie schon im letzten Monat beschrieben.
Eine kurze, sehr persönlich gefärbte Vorteils und Nachteilsabwägung dieser Methoden:
zu 1. Eine meiner Meinung nach sehr gute Möglichkeit. Bei guter Führtechnik zuverlässig und ohne grossen Zeitverlust. Allerdings führt sie oft dazu, dass man in eine etwas ungünstige Position kommt und die nächsten Geräte nicht mehr so eindeutig anzeigen kann.
zu 2. Sehr riskant und gefährlich. Zunächst die Riesengefahr, den Hund zu berühren, weil man ihm zu dicht in den Weg gelaufen ist. Das passiert sehr häufig und führt auf jeden Fall zu 5 Punkten. Ausserdem besteht die Gefahr, dass der Hund das Drücken nicht annimmt und das falsche Gerät "nun erst recht" nimmt. Schon häufig habe ich diesen Fall beobachtet, wo Hundeführer vor dem Tunnel stehen und dann fast ihre Kniescheibe opfern, weil der Hund sie einfach wegschubst und doch reinläuft. Vorteil ist vielleicht die im Vergleich zu 1 günstigere Ausgangslage für den eigenen weiteren Weg durch den Parcours.
zu 3. Eine Technik die ich fast ausschliesslich benutzt habe. Sie hat sich irgendwie zu einer persönlichen Vorliebe entwickelt. Heute ist das Kreuzen irgendwie aus der Mode gekommen. Man sagt, die Hunde werden langsamer, weil sie selbständig voraus und allein arbeiten müssen. Aber das ist eigentlich eher eine Ausbildungsfrage. Auf jeden Fall verlieren einige Hunde, warum auch immer, etwas Zeit bei der Methode, wohingegen sie für den Hundeführer einfach zu erlernen und sicher in der Anwendung ist.
zu 4. Eine sichere Methode von Verleitungen abzulenken. Allerdings setzt sie voraus dass man sich vor dem Hund befindet. Und zwar so weit, dass man noch Zeit genug hat den Wechsel auszuführen bevor der Hund landet. Wenn man vor dem Hund ist (am Anfang des Parcours, oder nach einem anderen Wechsel), ist das aber sicher eine gute Idee. Allerdings muss man gerade diese zwei Dinge häufiger mal im Training ausprobiert haben, bevor man sie zuverlässig beherrscht und einsetzen sollte.
Hier also die Übungen, an denen man die diversen Techniken ausprobieren und üben kann:
7-5-3-4-6-7
7-6-4-1
7-6-3-1-2-4-6-7 (nach 1 ein Neustart mit dem Hund gerade vorm Reifen)
7-6-5-8-9
7-5-4-1
7-5-3-4-6-7
7-6-3-4-6-8-9
die Liste liesse sich noch beliebig weiter fortsetzen... Probiert aus, was schwer fällt und testet verschiedene der geschilderten Möglichkeiten. Ich hoffe ihr bekommt dadurch ein Gefühl dafür, was wo am besten klappt.
Viel Spaß beim Agility
Kirsten
Was man beachten muss wenn man beim Agility von Geradeaus spricht
Dies ist der Grundaufbau des Parcours. Diese Übung habe ich reingenommen, weil ich bei wirklich jedem Turnier, dass ich beobachte denselben Fehler bei einigen Hundeführern entdecke.
Übung 1: 1-2-4-7
Wo ist wohl die große Verleitung? Das ist ganz einfach. Die Verleitung ist der Sprung 3.
Wenn der Hund gerade vor die erste Hürde gesetzt wird, springt der die Hürde 2 schräg und landet genau vor der Hürde 3. Obwohl in Abbildung 2 eine gerade Linie zwischen 2 und 3 gezogen ist, ist das eben nicht das was der Hund sieht. Diesen Sachverhalt macht man sich erst klar, wenn man versucht mit den Augen des Hundes auf den Parcours zu gucken. Der sieht nämlich Abbildung 3.
Was kann man nun tun um diesem Problem zu begegnen? Man kann natürlich den Hund so absetzen wie in Abbildung 3, ihn gerade auf die Hürde 2 zulaufen lassen und dann laut brüllen, wegrennen, abrupt stoppen und hoffen, dass der Hund abbiegt. Aber wieso? Warum nicht den Hund am äussersten linken Rand des Sprungs absetzen. Dann kann er schräg nach rechts laufen und nimmt den Sprung 2 am äussersten rechten Rand, mit Blick auf Sprung 4, der ja auch dran ist. wenn das auch eine minimale Verlängerung des kürzesten Weges ist, sollte man doch darüber nachdenken, ob es nicht den ganzen Lauf sicherer und runder macht.
Übung 2: 1-2-5-6-4-3-8-7
Hier eine noch extremerer Start. Es geht nach scharf rechts nach Sprung 2. Dabei ist es noch viel wichtiger, den Hund darauf vorzubereiten. Dazu gehört auch, sich nicht einfach neben dem Ständer von Sprung 2 zu stehen und den Hund ins Verderben laufen zu lassen. Stattdessen sollte man die zweite Hälfte mitgehen, um die Richtung durch eine Drehung des Körpers deutlich anzuzeigen. (Bei beiden Übungen liesse sich natürlich auch prima abrufen, aber ich will damit verdeutlichen was passiert, wenn so eine Situation mitten im Parcours passiert) Der Wechsel am Tunnel könnte, belgisch, französisch oder mit Schicken über Sprung 4 sein. Probiert einfach etwas rum. Am Slalomeingang aufpassen, dass ihr unerfahrene Hunde durch dichtes Mitlaufen und geschicktes Stehen unterstützt.
Übung 3: 1-2-3-9-2-5-6-8
Diesmal ist 1 bis 3 tatsächlich eine Linie. Und diesmal geht gerade von der Linie eine Gefahr aus. Denn wenn ihr nicht frühzeitig ankündigt, dass ihr danach scharf rechts abbiegen wollt, verschenkt ihr wertvolle Sekunden durch Riesenbögen zur Wand. Nach einer gut kontrollierten Kontaktzone und einem rechten Winkel sind 2,5 und der Tunneleingang eine Linie. Hier hilft ein deutliches Kommando (Voraus, Tunnel o.ä.) und eine gezielter Antritt zum Tunnel. Während der Hund im Tunnel ist, könnt ihr euch schon mal passend aufstellen um den Hund gut an den Slalom zu bringen. Drückt ihn nicht zu weit heraus, sonst landet er hinter der 7. Im Grunde ist der Slalomeingang nicht allzu schwer. Der Hund sieht die erste Stange genau wenn er aus dem Tunnel kommt. Wenn er ein kleines bisschen Erfahrung mit dem Einfädeln hat, sollte alles wie von selbst klappen :)
Übung 4: 1-2-4-6-5-4-8-9
Bis zum zweiten Mal 4 sollte alles einfach sein, nach den Vorübungen. Aber wie kriegt man den Hund dann vernünftig in den Slalom? Nun, es gibt verschiedene Möglichkeiten. Entweder der Hund fädelt sehr sicher und selbständig ein. Dann schickt ihr ihn einfach hin und wechselt hinter ihm. Wenn das nicht klappt, könnt ihr während der Hund über die 4 springt einen belgischen Wechsel machen, und den Hund danach mit dem rechten Arm in einem gemütlichen Bogen einfädeln. Die ganz mutigen versuchen einfach den Wechsel vor dem Hund, mit dem Rücken zu ihm. Das spart unter Umständen einige Sekundenbruchteile, ist aber natürlich auch nicht ungefährlich. Wenn ihr den Hund im Rücken habt, seht ihr natürlich nicht was er da so anstellt.
Übung 5: 1-2-4-8-3-5-10
Wo sind hier die Schwierigkeiten? Denkt eine Sekunde nach bevor ihr weiterlest. Klar, der Slalom ist knifflig... und? Genau. Nach der 3 landet der Hund vor der 2, die überhaupt nicht dran ist. Wenn ihr das erkannt habt, ist der Sinn des heutigen Trainings erfüllt. Noch toller wenn euch eine Möglichkeit einfällt die Verleitung zu entschärfen. Wie wäre es den Hund nach dem Slalom nicht allzu scharf anzurufen und stattdessen in einem Bogen laufen zu lassen? Dann kommt er mit dem Blick auf die 5 vor den Sprung 3. Oder ihr achtet peinlich genau darauf so dicht wie möglich an der 4 vorbei zu laufen um den Hund zur 5 zu ziehen. In jedem Fall ist das Wichtigste, dass ihr in Zukunft immer denkt wie der Hund, und euch merkt, dass geradeaus nicht immer bedeutet: parallel zueinander. Ich hoffe das euch dieser "Klärungsmonat" etwas gebracht hat, obwohl vieles was hier steht selbstverständlich klingt.
Für all die triebschwachen gemütlich daherbummelnden Hunde und vor allem: für deren Hundeführer.
"Er schnüffelt immer auf dem Boden!", "Wir haben immer Zeitfehler.", "Er hat glaube ich gar keinen Spass mehr beim Agility."
Das sind die Sätze bei denen die Alarmglocken im Kopf jedes Agilitytrainers anspringen sollten. Hier ist etwas gründlich schief gegangen. Offenbar war der Schwerpunkt immer auf technischen, komplizierten Übungen und der Hund (häufig sogar der Hund und der Hundeführer) hat nicht mehr genug Spass an der Sache. Um solchen Problemen entegegen zu wirken, hier mal eine wirkliche Spassübung für langsame, triebschwache Hunde. Mit der Übung kann man auch einige andere Nützlichkeiten verbinden, dazu später.
Übung 1: 1-2-3-4-5-6
Der Aufbau ist recht simpel. Der Ablauf ist schnell erklärt, aber nicht so leicht umzusetzen wie man glaubt. Der Hund soll maximal aufgedreht werden vorm Start. Je mehr Motivation vom Hundeführer überspringt, desto schöner. Also kein Sitz - Bleib am Start, kein leichtes Tätscheln des Kopfes, wenn die Runde vorbei ist. Stattdessen Motivation über Spiel oder Futter (dass der Hund natürlich nur gezeigt bekommen sollte vorher, und keineswegs schon Happen vorweg schnappen darf), gemeinsamer Start und dann eine Art Wettrennen, das mit dem Wegwerfen des Spielzeugs, bzw. der Bestätigung durch Futter endet. Hier ist der Trainer echt gefordert. Denn so leicht sich das hier schreibt, so kompliziert ist es auch. In aller Regel kommt kein Hundeführer in der ersten Runde so aus sich raus, wie ich das meine. Also lasst die Übung ruhig mehrmals laufen. Falls ihr Hundeführer habt, die so gar nicht rennen wollen, schickt ihr sie eben aussen herum. Dann müssen sie richtig die Beine in die Hand nehmen und die gewisse Wettkampfstimmung zwischen Hund und Hundeführer entsteht.
Übung 2: 6-5-4-3-2-1
Dieselbe Übung anders herum. Wichtig dass die Motivation der Hundeführer nicht von Durchgang zu Durchgang weniger wird, sondern sich in jedem Lauf steigern soll. Und schon gar nicht, darf der Hundeführer nachlassen, weil der Hund nicht schnell genug ist. Das ist ein häufiger Fehler. Man müht sich einen Moment, der Hund rast nicht wie der Border Collie den man mal gesehen hat los und schon wird die ganze Motivationsidee nur noch lustlos verwirklicht. Gerade umgekehrt wäre richtig! Je langsamer der Hund, desto wilder das vorher und nachher Spielen. Und achtet darauf mit dem Hund gemeinsam zu spielen, und nicht einfach das Spielzeug wegzuschleudern und fertig...
Übung 3: 1-2-3-4-5-6-Tunnel-3-2-1
Eine Übung die das Wechseln übt. Ausserdem kommen Hunde die ungern auf der rechten Seite arbeiten, fast von selbst auf selbige und bekommen dafür prompt eine Riesenbelohnung. Probiert den Durchgang auch mehrmals und versucht verschiedene Möglichkeiten auf die andere Seite zu kommen. Wechselt belgisch vor dem Hund (so dass ihr den Hund im Blick haltet während er über die 6 springt und euch rückwärts umdreht), französisch (sozusagen mit dem Hund im Rücken), und schickt den Hund in den Tunnel um hinter ihm die Seite zu wechseln. Auf jeden Fall solltet ihr sobald der Hund sicher im Tunnel ist, ein langgezogenes lautes Kommando starten, damit er sobald die Nase sichtbar wird schon dir Richtung einschlägt und einen ganz engen Bogen läuft. Probiert aus, wie eng ihr den Hund nach dem Tunnel herum rufen könnt, wie knapp ihr ihn in den Tunnel schicken könnt und wo ihr sonst noch Sekundenbruchteile sparen könntet. Die Endgeschwindigkeit ist nicht mehr so entscheidend, wenn man durch geschicktes Führen enge Wege finden kann.
Übung 4: 6-5-4-3-2-1-Tunnel-4-5-6
Dieselbe Übung seitenverkehrt. Wieder alle möglichen Wechsel ausprobieren und nicht vergessen so doll wie möglich zu motivieren. Nochmal kurz zur Erläuterung die Sache mit den drei möglichen Wechseln:
1. belgisch:
Der Hund läuft auf der rechten Seite eine Runde und springt über 1. Während er in der Luft ist, dreht man sich mit dem Rücken zum Tunnel und dem Gesicht zum Hund rückwärts/seitwärts nach links bis man am Tunnel fast vorbei ist. Inzwischen ist der Hund gelandet und man kann ihm mit der linken Hand den Tunnel zeigen.
2. französisch:
Der Hund läuft auf der rechten Seite eine Runde und springt über die 1. während er springt läuft man vorwärts weiter um den Tunnel herum und wendet dem Hund dabei (zwangsläufig) kurz den Rücken zu. Bis er gelandet ist, steht man passend neben dem Tunnel um mit der linken Hand hinein zu zeigen.
3. mit kreuzen:
Der Hund landet nach der 1 und man schickt ihn mit dem rechten Arm in den Tunnel um selber hinter dem Hund her auf die andere Seite des Tunnels zu laufen. Erst am Tunnelausgang ist der Hund auf der linken Seite.
Die beiden ersten Wechsel lassen sich natürlich genau so gut auch erst nach dem Tunnel durchführen.
Übung 6: 1-2-3-Tunnel-1-2-3-4-5-6-Tunnel-3-2-1
Eine Art kleiner Abschlussübung. Versucht alles was ihr ausprobiert habt, perfekt umzusetzen. Schnell rum nach dem Tunnel, noch schneller hin zum nächsten Sprung, kurze Wege, hohes Tempo und ein Riesenspass am Ende. Wer Lust hat kann dieselbe Übung zum Abschluss noch Mal seitenverkehrt üben, also 3-2-1-Tunnel-3-2-1-6-5-4-Tunnel-1-2-3.
Der Sinn dieser Übung lässt sich noch erweitern, wenn man den Tunnel (zu Motivationszwecken) zum Beispiel gegen den Slalom tauscht. Hier kann man Slalomeingänge, Wechsel am Slalom und Tempo an diesem Gerät üben und fördern.Auch Kontaktzonentraining lässt sich so prima aufbauen.
Schnell über die Wand, sicher in den Zonen und eng und schnell weiterlaufen. Eine Herausforderung für die man schon mal die eine oder andere Trainingseinheit opfern kann. Ausserdem lässt sich bei all diesen Dingen auch selbständigeres Arbeiten des Hundes trainieren, wenn man nämlich versucht dicht am mittleren Gerät zu bleiben und den Hund allein arbeiten lässt. Also alles in allem eine Übung für jede Gelegenheit!
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