KfT Lage
Beim Terrier Club war mal Zeit für ein "besonderes Spiel", in dem die Terrier beweisen konnten, dass sie eben doch gehorsam sind.
Leider waren es am Ende nur 2 Wippen, aber auch so hats Riesenspass gemacht. Im Jumping konnten wir den Slalom einbauen, weil doch keine Beginner da waren. Und im Spiel dann diese unglaublich niedlichen Szenen, bei denen die Hunde an einem Napf mit Pansen und dem professionellen Verleitungskind vorbei mussten. Mir hats Riesenspass gemacht und ich war überrascht, wie gut die Hunde trotz der massiven Ablenkung in der Kontrolle blieben!
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Luthe
Ein toller Lauf für die DVM der Niedersachsen. Hier hat mir das Richten wirklich unglaublichen Spass gemacht. Toll ausgebildete Hunde, Hundeführer die an die Parcours auch etwas taktisch heran gingen und natürlich die einmalige Teamstimmung, weil die Mannschaftskollegen mitfieberten. Nebenher noch ein perfekter Boden (Sportplatz mit federndem raspelkurzem Rasen), nettes Wetter und viele willige und gut vorbereitete Helfer. Dankeschön!
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Training 06 2009
Die gemeine Bramscher Hinten-Hürde
In meiner Kreisgruppe organisierte ich einen Workshop. Alle Vereine organisierten ein bisschen Training und durften im Gegenzug bei den anderen mittrainieren. Ein prima Samstag mit tollen Ideen, der allen Beteiligten viel Spaß gemacht hat und unsere Bundessiegerprüfungsstarter schon mal super zu einem Team geformt hat.
Ein echtes Highlight war wohl das Training von Bärbel und Klaus vom HSC Bramsche. Sie brachten nur einen einzigen Weg mit um ihre 1,5 Stunden zu füllen und selbst nach so langer Zeit waren noch nicht alle Tücken bei den Hundeführern unter Kontrolle. Am meisten Schwierigkeiten bereitete eine Stelle bei der der Hund aus dem Tunnel heraus einen Sprung von hinten nehmen musste. Ausnahmslos alle Hunde hopsten direkt die Verleitungshürde und ich war beim Zusehen so fassungslos, dass ich in einer Pause gefragt hab, ob ichs auch mal probieren darf. Ich durfe, Java sprang - die Verleitung. Ungefähr 10 mal, dann hab ich lieber wieder Platz gemacht für die Bundessiegerstarter und gehofft, dass sowas niemals jemand im Turnier baut ;)
Und weil es soooo schwierig war und gar nicht so doof aussah, hab ich ein Training draus gebaut, in dem eine ähnliche Situation vor kommt.Es geht um den ersten Weg (helle Nummern) und die Hürde Nummer 3. Aber das merkt ihr bestimmt, wenn ihr das Training mal nach baut. Viel Spaß damit und bloß nicht verzweifeln, wir haben schon gelernt: ist halt fast unmöglich.
Im zweiten Weg ist 4-5 genau so unverschämt und insgesamt ist dieses Training ein wenig dazu geeignet Teams auf den Boden zu holen, wenn in eurer Trainingsgruppe Hundeführer größenwahnsinnig werden möchten.
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PHV Kirchdorf-Deister
Die Bedingungen waren hart für die Teilnehmer. Nicht nur das Gefälle war sehr gewöhnungsbedürftig, auch kleinere Unebenheiten erschwerten schöne Arbeit im Parcours.
Eigentlich war das Spiel geplant, bei dem der Hund auf dem Tisch bleiben muss, so lange der HF um den Tunnel herum geht. Aber bedingt durch sehr aufwändige Umbauten an der Zeitmessanlage und Hürden bei denen trotz super vieler engagierter Helfer der Umbau auf die neue Größenklasse 5-10 Minuten brauchte, rutschten wir im Zeitplan arg nach hinten. Kurzerhand beschloss ich den Tisch gegen einen Sprung zu tauschen und so wurden wir doch noch in einem akzeptablen Zeitrahmen fertig.
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Training 05 2009
Unser Vereinstraining vor der BSP.
Steg für Jenny und Martin, Wand und Tunnel für mich :)
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5. WM Quali, Westfalenhalle
Ausnahmsweise mal im Cleanrunformat, weil ich noch sicherer gehen wollte, dass alle Abstände regelkonform und zumutbar sind.
Herzlichen Dank zunächst mal an alle Teilnehmer. Ihr wart super disziplinert beim Startverhalten, im Umgang mit dem Hund und habt den gesamten Ablauf sehr harmonisch gemacht dadurch.
Meine Parcours haben gut funktioniert. Der A-Lauf war in der Kategorie small/medium sehr kompakt und mit einigen gefährlichen Verleitungen. Die niedrige Fehlerquote zeigt die unglaublich guten Leistungen. Interessanterweise war der Weg von der Wippe in den "unsichtbaren" Tunnel für die small/medium viel schwieriger, als für die Large, die damit recht gut zurecht kamen. Bei den Large haben einige Hunde einen riesenweiten Weg von 12 zu 13 genommen. Übrigens war für den Sprung 20 doch kein Platz mehr, deshalb ist dieser ersatzlos entfallen, bevor ich Dinge enger schiebe, als ich eigentlich wollte. Beeindruckend fand ich, wie die Hunde sich in sehr hoher Geschwindigkeit auf Teppich noch selbst so weit zurück nahmen, dass das mit dem Slalomeingang noch klappte. Gänsehaut :)
Im Jumping large dann die große Überraschung. Ich hatte damit gerechnet, dass die Hunde gerade zum Sprung oder sogar so abgesetzt werden, dass sie einen Rechtsbogen laufen müssen, um sie gut in den Tunnel zu bringen. Stattdessen sassen sehr viele Hunde am äussersten linken Ausleger. Sie hatten dann eine gerade Linie über die Hürde vor die Wand des Sacktunneleingangs. Und genau so endete das bedauerlicherweise dann auch in einigen Fällen. Lautes Poltern beim Aufschlag, dann enge Wende im Eingang vom Sack, teilweise verheddern oder sogar mitziehen des Stoffs. Der Meter Weg der gespart wurde, war zeitlich damit vernichtet. Und es entstand ein weiteres Problem. Denn wenn der Sack deutlich nach links gekrempelt wurde beim Verlassen, wurde der Weg von 5 in den Slalom noch gefährlicher. Hier war meine Vorstellung: entweder den Hund den Eingang allein finden lassen, oder so helfen, dass er gerade ins erste Tor läuft. Die Hundeführer die ausholen wollten, um den Eingang zu erleichtern liefen Gefahr, dass der Hund auf den Sack tritt und disqualifiziert wurde, natürlich umso mehr, wenn der schon nach links verschoben worden war. Gut, dass bei 8 kein Reifen sondern eine Hürde stand. Die Hunde sind mit sehr unterschiedlichem Schwung aus dem Slalom durch den Tunnel gekommen und einige wären in sehr unschönen Winkeln an den Reifen gekommen. Der Hochweitsprung fiel überdurchschnittlich häufig. Beim Aufbau wurde die vordere Stange fälschlicherweise auf 55 statt 50 cm gelegt. Der Hochweitsprung in Endhöhe- und weite ist trotz sehr einfachem Anlauf mit viel Schwung noch eine Herausforderung.
Im Smalljumping war der Eingang zum Slalom noch etwas enger. Hier hat es aber besser geklappt und die Hunde sind direkter und gerader zum ersten Tor gekommen. Große Probleme waren nicht zu verzeichnen, lediglich der Tunnel 13 wurde hier und da mal von der falschen Seite anvisiert, da die Hunde mit unglaublich viel Tempo aus der 12 kamen.
Insgesamt hat es mir unglaublichen Spaß gemacht so viele so hochkarätige Läufe gebündelt aus nächster Nähe zu erleben. Danke für eure phänomenalen Leistungen. Und ganz am Schluss auch noch Danke an die Sportler die mit Fragen, Problemen oder Beschwerden zu mir kamen. Ich habe es als sehr sportlich empfunden und würde mir wünschen, dass die Leute immer direkt zu den Verantwortlichen gehen.
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