Neues Jahr - neue gute Vorsätze

Wir alle lieben Agility. Wir möchten gute Ergebnisse und Fortschritte beim Training und im Wettbewerb. Dafür muss ein Training sinnvoll aufgebaut sein. Wie macht man das? Die überwiegende Mehrheit nutzt betreute Trainings (vor Ort oder online) und übt einfach, was der Trainer anbietet. Aber das ist manchmal eben nicht das, an dem das Team eigentlich arbeiten sollte/möchte. Die restlichen Agility Teams üben auf eigene Faust. Aber auch dort ist ein wirklich gutes langfristiges Konzept eher die Ausnahme. Im Gegenteil passieren eher Dinge wie: "Oh, hatte ich das eigentlich schon mal mit diesem Hund geübt, oder war es der andere?"

Damit man weiß, was geübt werden müsste sind folgende Schritte nötig:

  1. Ein konkretes Ziel
  2. Eine Liste von Schritten, die zu diesem Ziel führen
  3. Eine fortlaufende Protokollierung jedes Schritts, damit man weiß, wo auf dem Weg man sich befindet und was der nächste Schritt ist.

Nur so vermeidet man, dass der Fokus verloren geht und einfach irgendwas trainiert wird. Denn dann wird typischerweise viel mehr von dem trainiert, was super klappt, weil es lustiger ist, wenn alles einfach ist. Oder es wird ausschließlich das, was gar nicht klappt geübt, weil man denkt man käme dann endlich weiter. Es wird dann aber leider nur frustrierender.

Trainingsaktivitäten planen

Darum gibt es zum Auftakt des neuen Jahres von mir einen Tipp, wie ihr das klug aufbauen könnt. Ihr nutzt einfach Aginotes. Das ist eine Online Plattform, in der ihr genau diese Aufgabe strukturieren könnt. Ihr speichert in der Plattform alle eure Ergebnisse, zum Beispiel von Turnieren und alle eure Trainingsaktivitäten. Das Tool motiviert euch dann durch eine Fortschrittsanzeige und so macht Struktur dann sogar Spaß. Aginotes läuft auf jedem Gerät (im Browser ohne Speicherplatz auf dem Handy zu benutzen), in deutscher Sprache und mit FCI Regeln. Auch die Protokollierung beliebig vieler Hunde oder komplett unterschiedlicher Trainingsziele vom Junghundaufbau bis zur Meisterschaftsvorbereitung ist überhaupt kein Problem.

Du fügst einfach deine Trainingsthemen hinzu und teilst die dann in kleinere Unterthemen auf. Hier zum Beispiel ist eine Seite aus Flossies Aginotes (sieht man oben, weil da der Hund als Bild mit angezeigt wird).

Trainingsplan

Danach kannst du ihnen Prioritäten geben und einzelne Übungen dazu packen (Trainingskarten, Videos, Notizen). Daraus wird ein Trainingstagebuch mit Fortschritten.

Auf diese Art siehst du immer genau, welche Ergebnisse du von deinem Hund schon erwarten kannst, und vor allem welche noch nicht.
Du hast eine hübsche Statistik, was du wie oft trainiert hast und kannst die mit deinen Prioritäten vergleichen.

Echtes Feedback, ob du noch auf dem richtigen Kurs bist.

Turniertagebuch

Neben der Trainingsbegleitung kann das Tool auch noch als Turniertagebuch funktionieren. Es bietet dann Statistiken über 

  • Quote der fehlerfreien Läufe
  • Geschwindigkeitsentwicklung
  • Platzierungen
  • häufigste Fehler und
  • Gründe für die häufigsten Fehler.

Mit dieser Auswertung kannst du natürlich deinen Trainingsplan weiter optimieren, denn wenn sich bestimmte Fehler/Fehlertypen häufen, dann sollten diese Trainingsthemen offenbar mehr Priorität bekommen. (Sehr erhellend, wenn man dabei wie hier im Bild, so deutlich vor Augen geführt bekommt, welcher Teil vom Team das Hauptproblem darstellt!)

Trainingsideen

Ein zusätzliches megagutes Feature sind die Trainingsideen, die Aginotes mit als Paket anbietet. Jeden Monat gibt es eine neue Idee, was man wie üben kann, mit Videos, Parcourszeichnungen und Erklärungen. Mit einem einzigen Klick ist das Trainingsthema samt allen Übungen in den Account kopiert und kann den Hunden zugeordnet werden.

Mein Trainingstipp für Januar 2023 ist also eigentlich eine ganz lange Liste von Trainingstipps. Probiert es aus. Meldet euch kostenfrei an. Startet kostenfrei beispielsweise dieses schöne Grundlagentraining und probiert aus, ob euch diese Art von Kontrolle über eure Fortschritte hilft!